SoVD Kreisverband Celle: Aktion zur Landtagswahl 2017 "Ich bin nicht behindert. Ich werde behindert!"
Der SoVD ist unparteiisch - aber sozialpolitisch stark engagiert.
Mit einer riesigen Bodenzeitung war der SoVD-Kreisverband Celle am Samstag, 14.10.17 von 10.00 bis 13.30 Uhr in der Celler City präsent und stellte seine Forderungen zur Landtagswahl 2017 vor.
Der SoVD fordert ein „offenes, gerechtes und solidarisches Niedersachsen“. Dazu gehört neben der Willkommenskultur für Geflüchtete u.a. der Einsatz gegen Kinderarmut, das Bekämpfen von Arbeitslosigkeit, die konsequente Gleichstellung von Mann und Frau, der Einsatz für bezahlbaren Wohnraum, eine bedarfsgerechte und wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die Selbstbestimmung bei Pflegebedürftigkeit, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ein barrierefreier öffentlicher Personennahverkehr sowie die konsequente Umsetzung der Un- Behindertenrechtskonvention und das Umsetzen von Inklusion in allen Lebenslagen unabhängig vom Lebensalter.
Die stellvertretende Vorsitzende des SoVD-Kreisverbands Celle Traute Gresch sowie die Leiterin des SoVD- Beratungszentrums Celle Sabine Kellner haben zahlreiche Gespräche zum Motto, der Bodenzeitung „Ich bin nicht behindert. Ich werde behindert“ geführt und die City-Besucher nach ihren Erfahrungen und Wünschen gefragt.
Junge und alte Menschen kamen ins Gespräch. Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen teilten dem SoVD ihre Wünsche und Anregungen mit. Von Stunde zu Stunde füllte sich die Bodenzeitung mit Anregungen, Ideen Wünschen und Forderungen. Die Besucher hatten sichtlich Freude. Kleine SoVD-Entchen zauberten, bei strahlendem Sonnenschein mit Ihren Forderungen ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen und regten aber auch zum Grübeln an.
Alle waren sich einig, dass nicht nur geredet werden darf - sondern endlich auch gehandelt werden muss. Am Geld darf Inklusion nicht scheitern, denn die vielen Gesprächen zeigten deutlich, dass Inklusion nicht nur gewünscht wird sondern endlich umgesetzt werden muss und zwar in allen Bereichen. Ein Aufschub oder eine Verlangsamung darf nicht sein.