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SoVD-Kreisverband Celle nimmt am Workshop "Werkstatt Inklusion" in Verden teil

Am Samstag, 28.05.2016 tagte die Bezirksarbeitsgemeinschaft Lüneburg (BZA) in Verden. In regelmäßigen Abständen treffen sich Vertreter der SoVD Kreisverbände, die zur über 69.000 mitgliederstarken BZA Lüneburg gehören und tauschen sich aus.

Der Leiter, der BZA Achim Spitzlei begrüßte die stellvertretende Abteilungsleiterin, der Abteilung Sozialpolitik im SoVD-Landesverband Niedersachsen Birgit Vahldiek sowie Kathrin Schrader zuständig für den Fachbereich Projektmanagement und Jugend.

Die SoVD-Konferenz zur Inklusion"Wie sieht ein Niedersachsen für alle aus?" fand bereits im Jahr 2013 statt. 130 Teilnehmer entwickelten damals gemeinsam Visionen, wie die Reise hin zu einer Gesellschaft, an der alle teilhaben können aussehen sollte.

Ein nächster Schritt ist es auf allen SoVD Verbandsebenen weiter zu arbeiten und Inklusion zu voranzutreiben und bekannt zu machen. Vahldiek und Schrader haben den Workshop "Werkstatt Inklusion" angeboten und die Teilnehmer waren begeistert. In kleinen Arbeitsgruppen wurde über Inklusion und die Umsetzung gesprochen. Wo fängt Inklusion an? Muss Inklusion immer mit Kosten in Verbindung gebracht werden?

Es wurde ein Kurzfilm gezeigt, der Inklusion in 80 Sekunden erklärt. Es gibt noch immer Menschen, die mit diesem nicht einfachen Namen nichts oder nur wenig anfangen können. Was ist Inklusion? Inklusion heißt wörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also keine Ausgrenzung. Jeder ist ein Teil des Ganzen. In einer inklusiven Gesellschaft ist es normal verschieden zu sein. Barrierefreiheit muß selbstverständlich sein! Kindergarten, Schule, Ausbildung, Beruf...gleiche Chancen für alle Menschen und weg mit Barrieren in den Köpfen.

Fazit der Tagungsteilnehmer war: Nicht nur über Inklusion Reden sondern auch Handeln.