Werkstatt inklusives Niedersachsen 2025 - Open Space Konferenz vom 16.09.2013
Inklusion ist derzeit in aller Munde- aber längst keine Realität. Was bedeutet Inklusion? Wie sieht Inklusion aus? Wie wünschen wir uns ein inklusives Niedersachsen? Der SoVD setzt sich für Inklusion ein.
Die 2. Kreisvorsitzenden Traute Gresch, Achim Spitzlei sowie die Leiterin des SoVD Beratungszentrums Celle nahmen am 16.09.2013 an der "Werkstatt inklusives Niedersachsen" in Langenhagen teil.
Über 130 Teilnehmer tauschten sich im Rahmen einer "Open Space Konferenz" aus. Menschen mit und ohne Handikap, diskutierten, entwickelten Ideen, teilten positive und negative Erfahrungen und äußerten Wünsche zum Thema Inklusion.
Weg von einer festen Tagesordnung bzw. einem Programm wurde diese neue Art der Tagung von allen Beteiligten sehr positiv angenommen und gelebt. Jeder konnte Themen vorschlagen, spontan Arbeitsgruppen bilden und seine Meinung äußern.
Am Ende der Veranstaltung stand fest, dass zuerst Barrieren in den Köpfen müssen verschwinden! Jeder in der Gesellschaft akzeptiert wird wie er ist! Unterschiede normal sind! Aus dem bisherigen Nebeneinander ein Miteinander wird! Gemeinsames Arbeiten und Wohnen zur Selbstverständlichkeit wird- und das ohne Barrieren! Kinder mit und ohne Behinderungen zusammen lernen und das nicht nur in der Schule, sondern schon im Kindergarten / KiTA! Inklusion kann nur umgesetzt werden wenn wir alle erkennen, dass Inklusion unseren Alltag bereichert!
Das noch mehr in die Öffentlichkeit zur bringen ist dem SoVD wichtig. Ein Teilnehmer sagte zum Schluss der Veranstaltung " nur wer für Inklusion brennt, kann andere erleuchten" wohl war. Inklusion geht uns alle an!
Infos unter www.werkstatt-inklusives-niedersachsen.de